Sprache ist die Voraussetzung dafür, andere zu verstehen und selbst verstanden zu werden. Um Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die die Amtssprache (noch) nicht ausreichend beherrschen, eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, bildet neben der Sprachförderung die Sprachmittlung eine wesentliche Säule der Integration.
Auch Mitarbeiter_innen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Behörden und Bildung sind auf eine qualitativ hochwertige Sprachmittlung angewiesen, um Gespräche zielgerichtet durchführen zu können.
Die ZwischenSprachen-Webseiten dienen dazu, Fachkräfte, Sprachmittler_innen, Dolmetscher_innen sowie Akteur_innen und Interessierte rund um das Thema Dolmetschen mit relevanten Inhalten zu versorgen.
Die insgesamt vier „ZwischenSprachen“-Projekte, wurden realisiert unter Federführung der Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gemeinsam mit unterschiedlichen Projektpartner_innen und finanziert vorrangig durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union.